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KREMA

Ein Festival für Kunst am Krematorium Bern. Ein wortwörtlicher Off-Space wurde während drei Tagen belebt und kurz- oder längerfristig transformiert.

Vom 12. – 14. August 2022 fand in und um die Räumlichkeiten der Bernischen Genossenschaft für Feuerbestattung (bgf) Gesang und Tanz, ein als Stand-Up Comedy verpacktes Trauerritual für Queere Ahnen, eine Aktion mit einem ewigen Feuer, eine Fotoausstellung zum Thema Nackt- und Sterblichkeit, ein Lese-Spaziergang, ein Orgelkonzert, diverse Artist-Talks und Installationen mit Christus aus Kaffee und Ahnenfiguren aus Karotten statt. Auch für Kulinarik war gesorgt; es gab eine Bar, Amuse Bouche der Vergänglichkeit, Pizza aus Sauerteig und am Sonntagmorgen Kaffee und Gipfeli zu Afrobeats.

Projektleitung: Zoé Binetti, Jeannette Hunziker, Stefan Maurer

Hier geht es zur Webseite vom KREMA-Festival

Für das KERMA Festival hat Stefan Maurer das Ewige Feuer ins Leben gerufen. Das Feuer brannte in einer Feuerschale ununterbrochen während drei Tagen und wurde während jeweils zwei Stunden von Feuerhüter_innen betreut (total 21 Personen).

Das Ewige Feuer ist eine ortbezogene, interaktive Installation. Sie befragt und untersucht die Rolle, Form und die Wirkung von Ritualen im Allgemeinen und insbesondere das Thema Tod und Sterben. Es ist weniger ein abgeschlossenes Werk, als ein laufendes Experiment, eine soziale Skulptur und eine Einladung, gewohnte Sichtwiesen und die Rolle von Ritualen und des Sterbens in einer ritualarmen Zeit offen zu hinterfragen und – immer wieder – neu zu erfinden.

Die Idee der Feuerstelle steht für alle Menschengruppen offen zur Verfügung, die sie im Rahmen einer öffentlichen Anlasses nutzen möchten. Melde dich hier bei Stefan Maurer für mehr Infos.

Hier geht es zum Werk Ewiges Feuer auf der Webseite vom KREMA-Festival

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